Mar 25, 2023
2023 Mercedes
Die Mercedes-Benz GLC-Klasse 2023 ist einer der Bestseller ihrer Marke und hat es geschafft
Die Mercedes-Benz GLC-Klasse 2023 ist einer der Bestseller der Marke und war in der Vergangenheit eine gute Wahl. In diesem Jahr wurde es komplett neu gestaltet, und obwohl es etwas mehr Glanz verleiht, reicht es nicht aus, um an die Spitze der langen Liste beeindruckender Konkurrenten im Segment der kleinen Luxus-SUVs zu gelangen.
Das Redesign bringt einige ansprechende Features mit sich. Insbesondere der Innenraum erhält das neueste, edle Design und die neueste Technologie größerer Mercedes-Modelle. Auch der GLC ist größer, was zu etwas mehr Platz im Innenraum führt. Und alles wird von einem laufruhigen Motor angetrieben und ist in das dezente Blech gehüllt, für das Mercedes bekannt ist.
Aber es gibt viele Dinge, die das Erlebnis schmälern. Trotz der zusätzlichen Größe sind die vorderen Unterbringungsmöglichkeiten eng, die Bedienelemente sind nervig und die Fahrt ist frustrierend voll. Dies sind alles Bereiche, in denen Neueinsteiger von Genesis, Volvo, Acura und anderen besser abschneiden, und das normalerweise für weniger Geld und ohne auf etwas anderes zu verzichten.
Der SUV der GLC-Klasse wurde für 2023 komplett neu gestaltet, das Coupé der GLC-Klasse bleibt jedoch auf der gleichen Plattform wie zuvor. Angesichts der großen Veränderungen zwischen den Generationen und der Unterschiede im Karosseriestil bleiben uns im Grunde zwei verschiedene Autos, die wir testen müssen. Daher betrachten wir auf dieser Seite nur den traditionellen SUV-Karosseriestil, da dieser beliebter ist. Wenn Sie mehr über das Mercedes-Benz GLC-Klasse Coupé erfahren möchten, lesen Sie unseren neuesten Testbericht dieser Generation.
Wenn Sie in den GLC einsteigen, werden Sie sofort beeindruckt sein, wie viel er von High-End-Mercedes-Modellen wie der S-Klasse verlangt. Vor allem der 11,9-Zoll-Touchscreen fällt durch seine gestochen scharfe, lebendige Grafik ins Auge. Dazu gibt es einen 12,3-Zoll-Instrumentenbildschirm mit ähnlich aufwendiger Optik und einer Auswahl an Designs. Der Rest des Armaturenbretts und des Innenraums ist mit hochwertigen Materialien wie Echtholz und Metall verkleidet. Die anpassbare Ambientebeleuchtung sorgt auch bei Dunkelheit für ein spannendes Erscheinungsbild.
Der große Bildschirm reagiert recht schnell, zumindest nach dem vollständigen Hochfahren, was nach dem Drücken der Starttaste einige Augenblicke dauert. Unabhängig davon, ob Sie den „Zero Layer“-Modus oder den älteren Stil mit einer Reihe von Menüsymbolen verwenden, sind die meisten Grundfunktionen relativ einfach zugänglich. Allerdings können die Menüs etwas ausführlicher sein. Auch der Instrumentenbildschirm ist hochgradig anpassbar, und der verfügbare Augmented-Reality-Video-Feed für die Navigation ist ein Trick, da er Pfeile und andere Richtungen in einen Live-Video-Feed der Straße vor Ihnen einblendet.
Was nicht so tückisch ist, ist der umfangreiche Einsatz berührungsempfindlicher Tastenbänke. Sie befinden sich an den Türen, am Lenkrad und am unteren Rand des Infotainment-Bildschirms. Sie wirken ungenau und wirken billig. Besonders frustrierend sind die Bedienelemente am Lenkrad, da Sie häufig mit ihnen interagieren müssen. Es ist auch eine Schande, da Mercedes für diese Verwendungszwecke früher viel hochwertigere und hochwertigere Schalter und Knöpfe hatte.
Der GLC ist etwas größer als zuvor, vor allem in der Länge, wo er sich um zusätzliche 2,5 Zoll erstreckt. Dadurch ist entsprechend viel Laderaum hinzugekommen. Wenn alle Sitze umgeklappt sind, hat er ein Volumen von 59,3 Kubikfuß. Bei hochgeklappten Rücksitzen hat er laut technischen Daten 21,9 Kubikfuß, was mehr als zuvor ist. Wir vermuten jedoch, dass Mercedes eine andere Messtechnik verwendet als andere Hersteller, weil der Raum selbst größer erscheint – ähnlich wie der Laderaum seiner Vorgänger tat
Mercedes behauptet auch, dass der Fahrgastraum verbessert wurde, aber nicht genug in dem Bereich, der am meisten zählt: vorne. Der Knieraum ist sehr knapp, da die Mittelkonsole und der Getriebetunnel den gesamten verfügbaren Platz rechts vom Gaspedal einnehmen. Das elektrisch verstellbare Rad hat eine begrenzte Bewegung, was die Sache noch verschlimmert. Kopf- und Schulterfreiheit sind ausreichend. Die Sitze bieten ausreichend Halt und sind solide verstellbar.
Die Rücksitze sind tatsächlich viel einladender als die Vordersitze und bieten viel Platz in alle Richtungen. Sie sind bequem genug geformt, wenn auch etwas fest. Das Fehlen einer Sitzneigungsverstellung ist enttäuschend, wenn man bedenkt, wie allgegenwärtig sie bei den gängigeren Kompakt-SUVs ist. Mit diesem Versäumnis steht man im Luxussegment nicht allein da, aber das ist keine Entschuldigung.
Derzeit sind für die GLC-Klasse nur ein Motor und ein Getriebe erhältlich, ein 2,0-Liter-Vierzylinder mit Turbolader und einem 48-Volt-Mild-Hybrid-Unterstützungsmotor. Er leistet 258 PS und 295 Nm Drehmoment. Das sind 22 Pfund-Fuß mehr als beim alten Modell, allerdings nur 3 PS mehr. Es ist an ein Neungang-Automatikgetriebe und entweder Heck- oder Allradantrieb gekoppelt. Die Heckantriebskonfiguration ist mit 25 mpg in der Stadt, 32 mpg auf der Autobahn und 28 mpg kombiniert etwas effizienter. Der Allradantrieb ergibt 23 mpg in der Stadt, 31 auf der Autobahn und 26 mpg kombiniert.
Während dies derzeit der einzige Antriebsstrang ist, wird es in Zukunft sicherlich leistungsstärkere Optionen mit dem AMG-Emblem und wahrscheinlich auch einen Plug-In-Hybrid geben.
Insgesamt liegt der GLC im Mittelfeld seiner Klasse. Sein (vorerst) einziger Turbomotor ist leistungsstark genug und beeindruckt durch seine Laufruhe. Auch die Neungang-Automatik arbeitet recht sanft, allerdings ist sie beim Gangwechsel etwas langsam.
Das Fahrverhalten und das Handling sind der enttäuschende Teil des GLC. Es ist eher steif und beruhigt sich nie. Es schaukelt oder hüpft ständig, selbst über kleine Unebenheiten hinweg. Es ist nicht das ruhige, wolkenartige Erlebnis, das wir von anderen Mercedes-Modellen erwarten. Es ist auch nicht verstellbar, sodass Sie bekommen, was Sie bekommen. Und mit gefühlloser Lenkung, mäßigem Wanken der Karosserie und einem allgemein schweren Fahrgefühl gleicht es das mittelmäßige Fahrverhalten nicht durch ansprechendes Handling aus.
Unser erstes Mal am Steuer der GLC-Klasse der zweiten Generation.
Die GLC-Klasse präsentiert sich als größerer, leistungsstärkerer kleiner Luxus-SUV.
Derzeit ist nur ein Modell verfügbar, der GLC 300, entweder mit serienmäßigem Hinterradantrieb oder als 4Matic mit Allradantrieb. Die Version mit Heckantrieb beginnt bei 48.250 US-Dollar und 4Matic erhöht den Preis auf 50.250 US-Dollar.
Außen ist der GLC 300 serienmäßig mit Voll-LED-Beleuchtung, 18-Zoll-Leichtmetallrädern und einem Schiebedach ausgestattet. Der Innenraum ist mit einem riesigen 11,9-Zoll-Infotainment-Bildschirm, einem 12,3-Zoll-Instrumentendisplay, kabellosem Apple CarPlay und Android Auto, kabellosem Laden von Geräten, Umgebungsbeleuchtung und beheizten, elektrisch verstellbaren Memory-Vordersitzen besonders gut ausgestattet.
Zu den bemerkenswerten Sonderausstattungen gehören eine sportlichere AMG-Line-Außenverkleidung, ein Panorama-Schiebedach, ein Head-up-Display, eine Belüftung der Vordersitze, eine Sitzheizung im Fond, ein verbessertes Burmester-Soundsystem, Isolierglas und eine Navigation mit Augmented-Reality-Videoübertragung.
Die GLC-Klasse verfügt serienmäßig über einige nützliche Sicherheitsfeatures. Vor allem verfügt es über eine automatische Notbremsung, einen Toter-Winkel-Warner, automatische Scheinwerfer mit Fernlichtassistent und eine Aufmerksamkeitsüberwachung des Fahrers. Als Sonderausstattung sind ein adaptiver Tempomat mit Stop-and-Go, Spurhaltefunktion und automatischem Spurwechsel erhältlich; Parksensoren mit automatischer Parkfunktion; und Surround-View-Kameras.
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